Domänenabend des 2.6.2012

Ort: Delmenhorst
Gastgeber: Argus (Neonate/Ancilla Clan der Malkavianer, Hüter der Etikette)

Gäste
Ventrue: Christian Alverich v. Hohenzollern (Neonate, Primogen)
Tremere: Victoria Allister-Welser (Neonate)
Toreador: Duncan McAndrew (Child)
Malkavianer:
Nosferatu: Lana Calassin (Child)
Gangrel: Darwin Arrum (Ahn, Prinz des Ghzt. Weser-Aller), Nicolas Dunbridge (Ancilla, Warlord des Prinzen)
Brujah: Suza Diron (Neonate), Elli Diron (Child), Jaromir Gadomsky (Child)


Nachdem sich die Gäste vorgestellt hatten und vom Gastgeber Argus begrüßt wurden (was ungewöhnlich lange dauerte und dazu führte, dass viele seiner Gäste im Foyer vor verschlossenen Türen standen und warteten) verlas Argus einen Brief von Frau zu Falkenstein, worin sie alle Anwesenden nachdrücklich auf das Gastrecht hinwies und daran erinnerte, dass man dieses vorher schriftlich auch von ihr als Prinzregent der Domäne Delmenhorst zu erbitten hat. Auch ich hatte hier nicht die geforderte Form eingehalten und wurde deshalb kurz darauf zur Rechenschaft gezogen.

Das Verhalten von Argus wurde von mir während des gesamten Abends als sehr provokant empfunden. Um meine Aggressionen unter Kontrolle zu halten stellte ich ihn mir zwischendurch mit schlabbrigen Unterhosen und Clownsnase vor- zugegeben nicht sehr respektvoll, dafür aber höchst wirksam.

Das Treffen verlief ansonsten erst einmal ruhig und mit Konversationen, bis sich ein Betrunkener der Stätte näherte. Dieser brachte eine Tarotkarte an, die mit wahrem Glauben belegt war und später von einem Ghoul entfernt und zur Untersuchung sichergestellt wurde. Der Betrunkene wurde in Gewahrsam genommen und von Duncan McAndrew und Victoria Allister-Welser verhört. Er wurde von Maria Schmidt, einem uns bekannten Hunter, damit beauftragt.
Später fand man noch eine Karte unter der Bühne (Suza bezeichnete sie als „Spucki“, was immer das auch sein mag) und am Tresen eine eingeritzte Inschrift.

Von weitem wurden die Gäste Zeuge, wie Argus irgendetwas mit einer Clansschwester anstellte. Diese wand sich vor ihm am Boden und schrie wie unter starken Schmerzen. Keiner der Unbeteiligten hatte für das Verhalten der beiden eine Erklärung, man hielt es überwiegend für irgend eine Bestrafung.

Duncan McAndrew benahm sich nach dem Verhör und der Untersuchung der gefundenen Gegenstände ebenfalls seltsam. Er hatte wohl seine Kräfte überstrapaziert und sich nicht genügend genährt.

Am späten Abend traf Prinz Darwin Arrum ein. Er erhob Argus in den Status eines Ancilla.

Bei der Verabschiedung sprach ich beim Prinzen vor und bat darum, Argus die Dokumente aus dem Vermächtnis meines ehemaligen Herrn Janos Gadomsky, Ancilla der Brujah und Prinzregent von Bremen, zugänglich zu machen. Herr Argus hatte das von mir als Ausgleich für Gefallen gefordert, schien aber nicht sehr glücklich darüber zu sein, dass der Prinz davon in Kenntnis gesetzt wurde.